Natürlich im Allgäu – Wellness und Gourmet-Küche im Hotel Kaufmann

Natur und Ruhe, Wellness und Gourmet-Küche – das sind die Protagonisten im Hotel Kaufmann in Roßhaupten!

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Das 4-Sterne-Haus im Allgäu hat uns mit seinem modernen, alpinen Ambiente, seinem sehr schönen Wellness-Bereich und seiner hervorragenden Gourmet-Küche wirklich begeistert.

Am nördlichen Ende des Forggensee nahe bei Füssen gelegen, bietet sich dir das Panorama des Ammergebirges. 

Der Komplex liegt am Ortsrand von Roßhaupten mitten im Grünen. Von der nahen Bundesstraße nach Füssen hörst du trotzdem absolut nichts.

Das Hotel ist aus einem gepachteten Gasthof nach und nach gewachsen. Auch beim neuesten Erweiterungsbau wurde innen wie außen auf traditionelle Allgäuer Baumaterialien gesetzt. Schon an der Fassade kannst du die gelungene Kombination mit modernem Design sehen.

Über dem Foyer befinden sich auch Tagungsräume. Hier zu arbeiten mit der Aussicht auf anschließend “Wellness und Genuss”, ist sicher sehr produktiv.

In unserer ➡️ Podcastfolge 144 ? beantwortet Hans-Georg Kaufmann dir im Interview, was das Hotel Kaufmann heute ausmacht, welches kulinarische Konzept den Gast erwartet, wie er zum Kochen gekommen ist und was der eine Grund ist, warum ein Gast das Richtige tut, wenn er in seinem Haus bucht!

Wir haben einen super schönen und entspannenden Wohlfühl-Aufenthalt im Haus genossen. Hierzu hat natürlich auch das nette Upgrade beigetragen, welches wir in Form der 70 m2- Suite bekommen haben. Hier der Blick in den Eingangsbereich mit Garderobe hinter den großen Schiebetüren. Im Video bekommst du eine kleine Führung!

Das nach Nordosten gelegene Schlafzimmer mit Blick auf den Auerberg hat ein schönes, warmes Lichtkonzept, aber auch kleine Leselampen am Bett, wenn du noch nicht von deinem Krimi lassen kannst, deine Partnerin oder dein Partner aber noch fernsehen oder schon schlafen will ? Apropos schlafen: Die Matratzen sind hervorragend – weich genug, um sich deinem Körper anzupassen, bieten sie dennoch genügend Halt für einen erholsamen Schlaf und entspannte Muskeln am Morgen.

Ein wirklich großes Bad mit separatem WC, zwei Waschbecken und gaaanz viel Platz dazwischen garantieren einen „reibungslosen“ Start am Morgen, nachdem du dich in der großzügigen Raindance-Dusche mit ebenem Zugang wach- oder nach den ersten Runden im Pool abgeduscht hast. Dezent-elegante Fliesen und helles Holz zeichnen die alpine Modernität fort. 

Der Wohnbereich mit breiter Fensterfront und großer Loggia auf der südlichen Sonnenseite bietet dir von innen und noch mehr draußen das entspannende Grün der sanften Hügel des Allgäus und einen herrlichen Rundblick auf die Berge hinter dem Forggensee.

Hinter dem Arbeitsbereich findest du große Schränke für deine Kleidung, eine Minibar und viel Regalraum hinter der Schiebetür für die Bücher, die zu einem entspannenden Urlaub gehören

Nicht nur die Möbel aus hellem Holz mit einer angenehm „griffigen“ Oberfläche, sondern gerade auch diese perfekt laufenden Schiebetüren tragen zu dem dezenten, klaren Gesamteindruck der Einrichtung bei, der dich dabei unterstützt, zu dir selbst zu kommen.

Die Materialien tragen zu einem sehr angenehmen Raumklima bei: Obwohl wir uns bei nicht-wischbaren Böden nach mehr als einem Tag oft nicht mehr so wohl fühlen, war dieser Bodenbelag hier völlig anders und hat uns keine Probleme bereitet. Auch die Fußbodenheizung mit 4 individuellen Heizzonen hat ihren Anteil.

Jeden Tag frisch auf dem Zimmer!

Aber auch in den „normalen“ Zimmern kannst du sehr angenehme Wellness-Tage genießen. Auch hier haben wir uns umgesehen: Im Kerngebäude befinden sich die Komfort- und Komfort Superior Zimmer mit großzügigen 33 m², aufgeteilt in Wohn- und Schlafraum sowie Bad mit WC und Balkon.

Im neuen Anbau bietet die Deluxe-Kategorie stolze 40 m² mit Blick vom Bett des Wohn-Schlafraums aus den Panorama-Fenster ins Grüne. Ein großes Bad mit stufenloser Dusche sowie Balkon, Loggia oder Terrasse mit herrlichem Blick auf die Allgäuer Berge und den Forggensee sind auch hier Standard!

Nette Idee: Alle Zimmer haben ihre Bezeichnung von Hausnamen bzw. Ortsteilen vom alten Roßhaupten. Die dazugehörigen Bilder sind an der Zimmertür und im Zimmer angebracht.

Der SPA- und Wellness-Bereich im Souterrain bietet alles, was du für Wohlfühl-Stunden brauchst: Sauna und Dampfbad, zwei getrennte Ruhezonen mit bequemen Liegen und separate Räume für buchbare Massage-Behandlungen. Tee, Wasser, Äpfel und Ruhe inklusive. Bademantel, Pantoffeln und Saunatücher liegen für dich im Zimmer bereit. 

Auch die Fitness kommt bei Geräten, die top in Schuss sind, nicht zu kurz (wenn du deinen inneren Schweinehund überwindest ?).

Ein ganz besonderes Badeerlebnis kannst du im Poolhaus genießen! 

Der Eingangsbereich des rundum verglasten Schwimmbads ist mit Naturstein gestaltet. Hinter den Steinwänden sorgt die Heizung für kuschelig-warme Bademäntel an den Haken.

Sehr angenehm und wirklich außergewöhnlich sind hier drei Dinge: Wie im ganzen Haus ist auch im Pool vitalisiertes Granderwasser am Start! Das Baden in diesem extrem weichen Wasser ist nicht nur angenehm-anregend, sondern hinterlässt dir ein Gefühl auf der Haut wie Creme, nur ohne Fett. Mit 31 Grad übrigens angenehm temperiert ?

Das Poolhaus ist mitten in die Wiese gebaut. Beim Baden hast du fast das Gefühl, im Freien zu schwimmen: Auf der einen Seite siehst du die Berge, auf der anderen den Sonnenuntergang. So macht Baden Spaß! Und schließlich: Das Edelstahlbecken ist nicht nur schicker als old-fashioned Kacheln, sondern garantiert auch keine Schnitte an den Füßen…

Klassische Allgäuer Elemente wie gemütliche Holzdecken und dezente Eleganz dominieren auch im Restaurant. Ländlich-alpiner Stil, aber modern interpretiert.

Im äußeren Bereich ist der Stil mit den Lederstühlen und Tischläufern auf dunklerem Holz etwas urbaner, die Panorama-Fenster lassen viel Tageslicht und Natur herein. Ein weiterer Raum ist mit dezenten Kronleuchtern für ein etwas festlicheres Ambiente präpariert.

Die Terrasse ist passend für einen Platz mitten in der Allgäuer Wiese bestuhlt.

Die Tische sind stilvoll gedeckt, die Serviette wird auch mal als Jackett gefaltet, Silberbesteck und Kerze sind Standard. Ein schönes Licht am Abend lässt dich deine Teller sehen und verbreitet trotzdem eine gewisse gemütlich-lockere Atmosphäre.

Das gilt übrigens auch für den Service: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind allesamt sehr nett und humorvoll; zuvorkommend, aber nicht aufgesetzt, sondern ehrlich um dein Wohlergehen als Gast bemüht (erfolgreich, wohlgemerkt!). Auch hier ist Natürlichkeit hervorstechender Trumpf im Haus!

Nicht nur schön anzusehen, auch die perfekte Hygiene-Schleuse: Die kupferbewehrte Tür zur Küche.

Das Frühstücks-Buffet bietet wirklich alles, was den Start in den Tag lecker macht. Betina – aber nicht nur sie! – war natürlich besonders begeistert von den Weißwürstchen mit süßem Senf und einer gscheitn Brezn dazu ?

Hausgemachte Marmeladen, ein frischer Ingwer-Shot und frisch gebackene kleine Kuchen sind weitere Highlights.

Erstmals begeistert haben uns die Käse von der Schönegger Käse Alm, die sowohl beim Frühstück als auch als Abschluss des Menüs geschmacklich absolut „bella figura“ machen! 

Das hat uns dazu gebracht, mit dem Chef der Schönegger Käse Alm spontan ein Interview zu führen – höre demnächst in einer unserer Podcastfolgen, was das Erfolgs-Geheimnis von Josef Krönauer ist.

Wir hatten uns ruhigen Gewissens für einen Aufenthalt mit 4-Gänge-Genießer-Halbpension entschieden, nachdem wir dir geerdete, aber exzellente Küche von Hans-Georg Kaufmann zuvor bereits gekostet hatten: Mediterran angehaucht und mit überwiegend regionalen Produkten ist sie mit dem Bib Gourmand zu Recht sieben Mal in Folge ausgezeichnet worden.

Ob die marinierte Avocado mit Flusskrebsen und frittierten Gemüse-Juliennes, das Roastbeef mit einer leichten, aber aromatisch intensiven Knoblauch Sauce oder die marinierte Ochsenlende mit Parmesan: Alle à la carte-Vorspeisen, die wir gekostet haben, waren hervorragend. Hier das Vitello Tonnato vom Allgäuer Kalbsrücken; leicht und erfrischend, mit Kapernäpfel von bester Qualität – eine schöne Interpretation des Klassikers mit Spitzenprodukten diesseits und jenseits der Alpen!

Alternativ steht für den Opener deines Abendmenüs immer ein reichhaltiges Salatbuffet zur Verfügung.

Ganz klassisch ist der zweite Gang eine Suppe. Wer das etwas angestaubt finden mag, irrt sich gewaltig: Erstens sind Suppen längst wieder „en vogue“, und zweitens wären sie es spätestens bei jedem, der aus der Kaufmann-Küche eine solche probiert hat.

Ob eine herzhafte Gemüse- oder Kohlrabicremesuppe oder eine vom Hokkaido Kürbis mit filigranen Aromen, geschmeckt haben sie uns alle. 

Die Kraftbrühe mit Speckknödel war ganz besonders und hatte einen leicht süßlich wirkenden Hauch. Ob es Sternanis war? Wir haben vergessen zu fragen, aber es war eine schöne, unerwartete Note!

Erst die Arbeit, dann das (kulinarische) Vergnügen: Burkhard bei der Suche nach dem besten Foto-Blick auf die Kürbissuppe…

Im Rahmen der 4-Gänge-Genießer-Halbpension stehen dir immer 4 Hauptgänge zur Wahl: zwei Fleisch-, ein Fisch- und ein vegetarischer Teller.

Im März des Jahres 2020 – kurz vor dem Corona-Shutdown – hat es uns eher nach bodenständigen Fleischgerichten gelüstet. Hier das klassische, hauchdünne Cordon bleu vom Allgäuer Kalb mit Gemüsegarnitur und klassischen Pommes frites. Aber auch der butterzarte Sauerbraten vom Zwieselbergrind mit einem Knödel in perfekter Textur und dezentem Rotkohlgemüse, die Hühnerbrust mit Zucchini und Bulgur oder der Zwiebelrostbraten mit Allgäuer Käsespätzle. Für die 36 Stunden gegarten Ochsenbacken haben uns leider die Abende nicht mehr gereicht…

Das Rumpsteak vom Simmentaler Rind mit Kartoffelgratin und jungem Gemüse war für Burkhard ein Highlight aus der Küche. Das Fleisch perfekt medium gegart, der Gratin angenehm saftig, aber überhaupt nicht fett und knackiges Gemüse fanden sich auf dem Teller.

Neben dem Teller – im Glas – ein Roter aus der gut und passend sortierten Weinkarte: Eine Zweigelt Cuvée von Michael Optiz aus dem Burgenland. Sehr dichtes Rot und trotzdem leicht orangene Reflexe, in der Nase eine angenehme Schwere, Noten von Kirschen und Pflaumenkompott, Rauch Paprika und ein Anflug von arktischem Thymian. Die Aromen bestätigen sich am Gaumen mit einem zum Fleisch passenden leichten Tannin- und Säurebeet – ein wunderbarer Begleiter.

Einer von Betina´s Favoriten war die 24 Stunden gegarte Kalbshaxe mit Speckknödel und Kohlrabigemüse. Butterzart das Fleisch, und ein guter Speckknödel geht natürlich immer dazu ?

Betina hat sich für einen Grauburgunder von Georg Naegele aus der Pfalz entschieden. Dunkles Strohgelb im Glas, in der Nase reife Birne mit angenehmen Holznoten, wirkt der Weiße kompakt, cremig und schmelzig. Am Gaumen zeigt er die Aromen, die er in der Nase verspricht. Langanhaltend am Gaumen und schmelzig mit einer präsenten Kräuternote, hat dieser Weiße der Haxe Paroli bieten können!

Dass sich nach reiner „Kartenlage“ weder Burkhard zwischen dem Burgenländer und einem Apulier noch Betina zwischen dem Grauburgunder und einem Chardonnay aus der Pfalz noch einem grünen Veltliner aus Wagram entscheiden konnten, war gar kein Problem. In einer kurzerhand improvisierten, kleinen Verkostung an der Theke haben sich beide Favoriten schnell herauskristallisiert!

Auch Fisch können sie in der Küche – kein Wunder, liegt doch der Forggensee gleich nebenan. Hier jetzt ein Seewolf mit schönen Röstaromen.

Eigentlich sollte der superzarte Kalbsbraten an klassischer Rahmsauce der Star dieses Hauptganges sein. Das Zeug dazu hat er – aber der schön stückige Kartoffelstampf mit einem Segel von frittierter Süßkartoffel und vor allem dieser Brise von frischem Meerrettich war eine grandiose Erfahrung! 

Bei den Desserts vermutet man eine Patissier-Leidenschaft bei Hans-Georg Kaufmann: ob Creme Brulée, Erdbeer-Tiramisu oder wie hier der Pecan-Brownie auf Schoko-Birnen und Haselnuss Eis oder ganz bodenständige Apfelküchle, frisch und locker mit süßen Äpfel gebacken: Hier haben die süßen Desserts sogar Burkhard veführt.

Der geeiste Cappuccino mit Erdbeeren (übrigens hervorragend aromatische Früchte, auch auf dem Frühstücksbüffet, und das im März) war besonders schmeichelhaft…

Unser Fazit bezüglich der Kulinarik im Haus: Die Grundprodukte sprechen für sich selbst oder Lebensmittel werden mit anderen Lebensmitteln „gewürzt“ -eine Küche, die uns vom Stil her sehr an das Baskenland erinnert hat. Natürlichkeit ist auch hier das Ass im Ärmel, ohne Chi-chi, aber sehr schön angerichtet und präsentiert sind die Speisen sehr ansprechend. Begleitet von guten Weinen oder einem herrlich zischigen Allgäuer Hellen vom Fass von der Aktienbrauerei Kaufbeuren kannst du den Tag im Restaurant genussvoll ausklingen lassen.

Unbezahlbar & trotzdem inklusive:
– Frische, Allergiker gerechte Allgäuer Landluft
– Sonnenterrasse mit Panoramablick auf die Allgäuer Alpen
– Traumhafte Sonnenaufgänge und –untergänge
– Wanderrouten (Sommer wie Winter) beginnend am Hotel
– Im Winter Langlaufloipen und Rodelhang direkt am Hotel.

Eine perfekte Wellness- und Genussoase im Allgäu!

Hans-Georg Kaufmann und Burkhard

Hier kommst du ?zum Podcast über das Hotel Kaufmann in Roßhaupten.

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