Bayerische Gastlichkeit im Herzen von Garmisch: Das Hotel Zugspitze 

Was du hier lesen und sehen kannst: 

  1. Das Hotel
  2. Das Zimmer
  3. Das Restaurant
  4. Das Menü
  5. Das Frühstück
  6. Georg Strohmeyer’s Rezept für sein “Signature dish”

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Gelebte alpenländische Gemütlichkeit und bayerische Gastlichkeit erwartet dich im Hotel „Zugspitze“ mitten im Herzen von Garmisch-Partenkirchen! In unserer Podcastfolge 307 berichten wir dir, welche Annehmlichkeiten das Haus im Wellness-Bereich sowie im Zimmer für dich bereithält und warum es ein wirklich schöner Ausgangspunkt ist, um die umliegenden Alpengipfel zu erkunden, im Winter Ski zu fahren oder Skispringen anzusehen.

Das mit einem Bib Gourmand von Michelin ausgezeichnete Restaurant gibt dir ein schönes, kulinarisches Versprechen: Gute Produkte, die schön zur Geltung gebracht werden, eine moderate Rechnung und damit eine Küche mit exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie dir bei der fantasievollen Frischeküche kulinarisch das Herz aufgeht, was dir die Dreiviertel-Pension bietet und was der Chefkoch des Hauses, Georg Strohmeyer, dir mit seinem Team auf den Tisch zaubert, hörst du in dieser Folge live aus dem Restaurant, wo wir ein Menü für dich besprochen haben.

Ein interessantes und entspanntes Interview mit dem Chefkoch des Hauses, Georg Strohmeyer, kannst du in unserer Podcastfolge 306 hören, der mit 13 Jahren entschieden hat, ich möchte Koch werden! Er erzählt dir, woher seine Leidenschaft für´s Kochen kommt und welcher Stil dich in seinem Restaurant erwartet, wo sein Bewusstsein für seine Küche anfängt und welche Botschaft er auf seinen Tellern weitergeben will. Ganz besonders nett und lobenswert finden wir die Art, wie im Haus Nachhaltigkeit gelebt wird und dass du hier deshalb explizit ermuntert bist, einen Nachschlag anzufragen 😉 Der Chefkoch verrät dir auch das Rezept für sein „Signature dish“!

1. Das Hotel

Hotel Zugspitze in Garmisch-Partenkirchen

Der oberbayerisch – alpenländische Stil besticht bereits mit der Fassade des Hauses: Dunkles Holz, kunstvoll bemalte Wände und schöne Erker sind die typischen Merkmale. 

Die modernen Terrassenmöbel bilden einen interessanten Gegenpol.

Auch im sehr gemütlich eingerichteten Aufenthaltsbereich wechseln sich klassisch-warme Holzböden und -decken mit modernen Wohlfühlmöbeln ab.

Am PC-Arbeitsplatz kannst du dein Handy hinter Schloss und Riegel aufladen!

Vom Aufenthaltsbereich kommst du zum einen in das „Zugspitz Stad’l“, der wie eine Aprés-Ski-Hütte gestaltet ist. Hier bekommst du im Rahmen der Genießer-Halbpension nachmittags eine kleine Brotzeit und hausgemachte Kuchen inklusive Kaffee, Tee und Mineralwasser, aber auch einen Aperitif vor dem Abendessen.

Zum anderen kommst du in den Frühstücksbereich (siehe weiter unten).

Nettes, nützliches Gimmick: Nach der Rezeption findest du nicht nur eine Zapfstelle für Granderwasser, sondern auch ein Brillen-Ultraschall-Reinigungsgerät. Wir nutzen ein solches zuhause regelmäßig und waren begeistert, auch hier im Haus ein solches zur Verfügung zu haben 😊

2. Das Zimmer

Wir hatten ein schönes, großes Zimmer an der Frontseite. Wenn du dieses betrittst, sticht sofort der gemütliche Erker ins Auge – eine super Sitzecke nicht nur für die beiden Bewohner des Raumes, sondern gerne auch für Kinder oder Freunde, die in anderen Zimmern wohnen.

Zur Frontseite hat dieses Zimmer einen großen Balkon, von dem aus du deinen Blick in Richtung Stadtkern (nur ein paar Hundert Meter weit zu Fuß) und vor allem in Richtung Zugspitze schweifen lassen kannst.

Von dem zweiten, kleineren Balkon auf der anderen Seite des Erkers schaust du auf das Dach des „Stadl´s“ und hinüber zum „Badehaus“, in dem sich Pool mit Gegenstromanlage, Sauna und weitere Wellnessbereiche befinden. Dorthin gelangst du ganz bequem durch einen Bademantel-Gang unterhalb der Außenterrasse.

Das Badezimmer mit großem Fenster zum Hauptbalkon ist topmodern ausgestattet und bietet wie das Zimmer selbst eine wirkliche Wohlfühl-Atmosphäre.

3. Das Restaurant

Auch im Hauptteil des Restaurants, den „Joseph Naus Stub’n“, dominiert ein dezenter, alpenländischer Stil mit Holzdecke, gepolsterten Holzbänken und -stühlen – gediegen gemütlich eben!

4. Das Menü

Wir haben im Rahmen der Halbpension das „Genießer-Menü“ getestet. Hier kannst du zwischen zwei Vorspeisen, drei Hauptgängen sowie zwei Desserts wählen; nach der Vorspeise kommt eine Suppe.

Auf dem dezent gedeckten Tisch befindet sich bereits Brot und Butter für den ersten Happen.

Der Gruß aus der Küche: Ein Salat von der Ente auf roten Beeten ist ein kräftiger Auftakt mit schönen, erdigen Aromen.

Sowohl der gemischte Salat nach Art des Hauses mit Croutons und Hausdressing als auch das gebeizte Uffinger Kalb auf fermentiertem Gemüse und Salat spendieren reichlich frische Aromen – zwei sehr gelungene Vorspeisen, die Lust auf mehr machen.

An diesem Abend gab es einen Edelfisch Cappuccino mit eigener Einlage und Croutons. Sehr schmackhaft! 

Ein Klassiker, aber neu präsentiert: Das Cordon Bleu vom Ingolstädter Schwein mit Kartoffel-Zwiebel-Schmarrn, Zitrone und Preiselbeere (hier „abgewählt“) ist eine bodenständig-kräftige, aber sehr gute Fleischvariante, die immer geht, und immer auch mit einem Bier im Glas 😉

Fisch gibt es nachhaltig aus der Region und nicht aus dem Ozean: Das Filet vom Mittenwalder Saibling auf Sellerie Créme und eingelegten Rübchen verzaubert mit zarten und komplexen Aromen, der mit der Weißwein-Empfehlung „Silvaner Freiraum“ aus Franken perfekt harmoniert hat.

Zum Dessert kannst du Käse oder Süß wählen: Den Käseteller von der Ettaler Käserei, Zugspitz Chutney und Früchtebrot oder einen Klassiker – Crème brûlée mit Zitronen Sorbet und Himbeeren.

Am zweiten Abend haben wir insgesamt nochmals hervorragend gespeist. Alle Gänge waren schön präsentiert und perfekt zubereitet. Das süße Dessert war dieses Mal etwas außergewöhnlicher: Eine Salz Karamell Panna Cotta mit Quitte und Waldbeereis – von der Präsentation her erinnert dieses Dessert an sizilianische Cannoli. Und geschmacklich ein Traum!

In allen Gängen haben wir eine besondere Note von Georg Strohmeyer erkennen können – woraus sich diese definiert, hörst du in unserer Podcastfolge 306

5. Das Frühstück

Das Frühstück kannst du im großen, modern mit „bayerischen Tupfern“ gestalteten Bereich vor der Innenhof-Terrasse einnehmen.

Wir haben uns lieber für ein Plätzchen in der gemütlichen Stube daneben entschieden – dort, wo du unter den Augen von König Ludwig II. und komplett von Holz umgeben deinen Start in den Tag genießen kannst.

Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Ein Teil des Angebots ist portioniert und folgt der begrüßenswerten Philosophie, lieber einen Nachschlag nehmen als zu viel Bio-Abfall. 

Die Qualität des Angebotes ist top. Du wirst am Tisch auch mit Kaffee bedient und kannst weitere Eierspeisen frisch ordern.

Nach einem Frühstück im Hotel Zugspitze startest du ganz sicher sehr gut gelaunt in deinen Urlaubstag!

6. Georg Strohmeyer´s Rezept für sein „Signature dish“ 

Der Chefkoch hat uns im Interview eines seiner Lieblingsrezepte beschrieben und als sein „Signature dish“ definiert.

Unserer Bitte, das Rezept für dich zur Verfügung zu stellen, ist er spontan nachgekommen!

Hier also die im Rotwein-Sternanis-Sud geschmorten, bayrischen Schweinebäckchen mit Sellerie, Grünkohl und Belperknolle:

Die Zutaten für 4 Personen:

Ca. 600 g Schweinebäckchen vom Schwein

2 Liter Rotwein

200g Schalotten

100g Karotten

100g Sellerie

50 g Lauch

500ml Gemüse Fond

3 Stück Sternanis

Thymian, Rosmarin, Salz, Pfeffer

Gemüse:

300g Sellerie

120ml Wasser

250 g Butter

1 Bund Grünkohl

1 Stück Belperknolle

Die Zubereitung:

  1. Die Schweinebäckchen etwas parieren (von Sehnen und dicken Fett befreien). Die Bäckchen bei mittlerer Hitze in einem Röster anbraten und etwas Farbe geben. Die Bäckchen aus dem Röster entfernen und kurz zur Seite stellen. 
  2. Nun das Gemüse klein schneiden, hinzugeben und mitrösten. Wenn eine leichte Bräunung vorhanden ist, mit Rotwein ablöschen. Den Rotwein etwas reduzieren, hier die Gewürze schon dazu geben. Im Anschluss den Gemüsefond beigeben, die Bäckchen ebenso dazu geben. 
  3. Das Ganze im Ofen bei 140 °C schmoren, bis die Bäckchen weich sind. Die Bäckchen aus der Soße nehmen, im Anschluss die Soße abpassieren und danach weiter reduzieren. Wenn die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat, eventuell noch abschmecken.
  4. Den Sellerie schälen und kleinschneiden. In einen Topf geben und mit etwas Milch, Sahne und Butter bedecken. Den Sellerie weichkochen und anschließend im Mixer fein pürieren. Das Püree mit Salz, Pfeffer, und Muskat abschmecken (die Zugabe von Nussbutter bringt auch eine schöne Abrundung)
  5. Den Grünkohl von den Stängeln zupfen und in klarem Wasser waschen. Den Grünkohl nur kurz in heißer Butter sautieren, mit Salz und etwas Zucker abschmecken.
  6. Die Bäckchen in der Soße erwärmen, das Püree warm stellen, den Grünkohl sautieren, alle Zutaten fertig stellen, diese nach Belieben anrichten, zum Schluss mit einer feinen Reibe die Belperknolle über das Gericht reiben. (Ähnlich wie Parmesan über ein Nudelgericht)
  7. Guten Appetit!

Wir haben das Rezept bereits zweimal nachgekocht, mit Freunden und Familie genossen und eine wirkliche „Geling-Garantie“ festgestellt 😉 An dieser Stelle deshalb nochmals herzlichen Dank an Georg dafür, dass er sein tolles Rezept auch dir offenbart!

Unser Fazit: Im Hotel Zugspitze wird Gastlichkeit, Genuss und Gemütlichkeit wirklich gelebt! Das Haus ist ein wunderschöner Ausgangspunkt für die Erkundung der Berge zu jeder Jahreszeit. Und in einer familiären Atmosphäre kannst du Leib und Seele verwöhnen lassen. Eine Top-Empfehlung von uns!

Hier kannst du dir die aktuelle Podcastfolge anhören ⬇️

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