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In Südafrika haben wir wunderschöne Ausblicke genossen, sowohl landschaftlich als auch auf die kulinarische Vielfalt dieses Landes.
In der Genussmanufaktur Fairview kannst du genau diese Vielfalt des Ziegenkäses schmecken und in einer Käse-Wein-Probe die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten entdecken.
Dieses Anwesen ist sehr gepflegt und wunderschön angelegt. Draußen kannst du den Ziegen zuschauen, wie sie den Schattenplatz im Weinfass genießen, über Brücken laufen oder den Turm emporsteigen. Im Gebäude selbst kannst du ohne Anmeldung einiges probieren und im Shop für zuhause einkaufen. Für die fachkundig begleitete Käse-Wein-Probe musst du dich vorher anmelden.
Ein paar Kilometer weiter erreichst du Spice Route, die Genuss-Mall, in der du locker-lässig einen schönen Sommertag verbringen kannst. Hier gibt es Craft Beer, Biltong, Schokolade, Eis, Grappa, Wein, Pizza und noch einiges mehr zu entdecken. Auf dem schön angelegten Gelände mit den kleinen gepflegten Häusern kannst du dich ganz gechillt niederlassen und außerdem den Blick auf die Hottentots und Simonsberg Mountains genießen.
Diejenigen, die gerne auch mal eine Passstraße entlangfahren und den wunderschönen Blick von weit oben über die Weite dieses Landes genießen möchten, können den Bains Kloof Pass nehmen.
Ich (Betina) hatte ziemlich Bammel davor, weil die Straße nur mit großen Steinblöcken alle paar Meter begrenzt ist. Dennoch bin ich froh, dass ich mich gewagt habe, weil ich auf diese schönen Ausblicke nicht verzichten wollte. Dort oben kannst du die Ruhe hören, deine Augen über die Landschaft schweifen lassen und deinen Gedanken nachhängen. Leider nur im Auto, wegen den Baboon’s, aber immerhin!
Das heiße Swartland ist geprägt von steinigen und kargen Böden, auf denen unzählige Winzer ihre Weinreben kultivieren und großartige Weine hervorbringen. Wir waren leider zu spät dran, um diese selbst zu verkosten. Die Fahrt über den Bains Kloof Pass hatte doch mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich geplant. Bei einem nächsten Besuch werden wir das sicher nachholen.
Bei Woleseley haben wir mit eigenen Auge gesehen, welche Schäden die Trockenheit in dieser Gegend Jahr für Jahr anrichtet. Ein Waldbrand hatte sich gemächlich den Berg entlang gefressen und eine Rauchwolke hinterlassen, die viele Kilometer weit sichtbar war.
Auf der Fahrt von Malmesbury in Richtung Melkbosstrand kannst du den Wind, der über dieses Land hinwegfegt, sehr deutlich spüren. Unser Auto wurde regelmäßig von extrem starken Windböen erfasst und hatte sich immer mal wieder einen Meter nach links oder rechts versetzt. Auf der Straße waren Sandverwehungen, wie wir sie sonst nur als Schneeverwehungen von zuhause kennen. Auch auf dieser Strecke solltest du deshalb etwas mehr Zeit einplanen.
Am Strand von Melkbosstrand kannst du den Sonnenuntergang genießen, wenn es nicht bewölkt ist, was bei unserem Besuch leider der Fall war. Hier gibt es ein paar nette Restaurants an der Strandstraße mit Blick aufs Meer und die untergehende Sonne. Im Restaurant Damhuis gibt es einfache Fleisch- und Fischgerichte und eine ganz ordentliche Weinauswahl. Wir haben den Life-from-Stone-Sauvignon Blanc von Springfield Estate aus Robertson getrunken, der unsere Riesengarnelen und Muscheln bravourös begleitet hat.
Ein paar Meter weiter in Richtung Kapstadt kommst du zum legendären Blouberg Strand, wo der Wind die Kite-Surfer in die Luft und den Sand wie Nadeln auf deine Haut fliegen lässt. Hier kannst du am Strand spazieren gehen und gleichzeitig ein Ganzkörperpeeling genießen ?sofern du den Sand wie tausend Nadeln an deiner Haut spüren möchtest. Uns war das too much.
Wir haben uns deshalb lieber ins Café gesetzt, Espresso getrunken und das Leben mit dem traumhaft schönen Blick auf Kapstadt genossen. Gleichzeitig haben wir den großen Wellen gelauscht, die stetig an Land gerollt sind und uns im Anblick der verschiedenen Blautöne in Tagträumen verloren.
Die Atmosphäre ist so herrlich entspannend, dass wir hier viele Stunden zubringen könnten, wäre da nicht auch der Blick auf Robben Island, der das Ganze etwas trübt. (Nelson Mandela hat auf dieser Insel 18 Jahre als politisch Gefangener ertragen).
Dieser „View“ hat besonders viel mit „Fair“ zu tun, denn Mandela hat sein Leben nicht nur für Fairness, sondern für viel mehr eingesetzt. Dazu mehr in einem späteren Beitrag über Kapstadt.
Hier kommst du zum Blogbeitrag über zwei Weingüter in Constantia, unweit von Kapstadt.
Hier kannst du in der Podcastfolge 035 hören, wie viel Spaß uns diese Tour gemacht hat und welch prominenten Interviewgast wir ankündigen!